New Orleans niemals "nice"
Ich hätte nie gedacht, dass ich so unglücklich hier bin. Das Desaster startete schon bei meiner Landung aus dem Westen der USA, ich musste fünf Stunden auf meinen Koffer warten. Natürlich verpasste ich deshalb meinen Shuttle zu meinem Nachtlager. Daher hieß es dann erneut 2 Stunden ausharren. das war ich von der Ostküste ganz anders gewohnt. Inzwischen war es drei Uhr morgens. Als ich dann endlich in meiner Pension angekommen war, kamen bereits die ersten Probleme. Ich musste eine weitere halbe Stunde darauf warten, dass ich meinen Raum betreten konnte, weil niemand an der Rezeption war. Als ich dann endlich in mein Zimmer kam, wartete dort schon die nächste Überraschung. Mein Hotelzimmer war so ekelhaft, dass ich beschloss no longer darin zu verbringen. Ich ging runter um mich zu beklagen. Die Angestellten verstanden mein Problem jedoch nicht, sie behaupteten mit diesem Raum sei alles wunderbar. Doch als ich mit meiner sofortigen Abreise drohte, wurde mein Zimmer gereinigt. Das erste Problem in meinem Hotel wäre nun also geklärt´, aber ich ich war überrascht wie viele noch folgten. Nach einem solchen Abend freute ich mich schon sehr auf mein Frühstück. Doch das war einfach nur unappetitlich und ich flüchtete schnellstmöglich aus meiner Bleibe. Ich versuchte unterwegs etwas zu essen. Doch waren mir die verlangten Preise einfach zu hoch. Doch mein enormer Hunger trieb mich dazu mir eine belegte Semmel zu kaufen. Leider nur um festzustellen, dass es einfach nur abscheulich ist. Ich musste unglücklicherweise auch noch feststellen das wenn man in diesem Land nur Deutsch und Englisch spricht ist man auf sich allein gestellt ist. Und auch wenn man versucht auf irgendeine Art und Weise zu verständigen reagieren alle nur mit Kopfschütteln. Ich fühle mich extrem schlecht :´(. Am liebsten wäre ich sofort wieder Heim gefahren oder sogar irgendwie getrampt. Aber ich habe beschlossen dem Land eine Chance zu geben. Doch auch das derzeitige Wetter machtees mir nicht angenehmer. Die ersten drei Tage war die Temperatur widerlich. Super starker Wind und Regen. Wegen diesem widerlichen Wetter konnte ich auch nicht ans Meer gehen. Als es besser wurde, hatte sich das Problem Strand leider nicht zum guten gewendet. Denn dummerweise war es immer noch total wellig. Ich probierte mir meinen Urlaub davon nicht vermiesen zu lassen. Deshalb wollte ich mir die Sehenswürdigkeiten anschauen. Leider waren die auch noch extrem uninteressant. Naja diese Stadt war gar nichts für mich. Blöde Leute blödes Wetter, alles abnormal teuer. Ich freue mich schon wenn ich hier weg bin.
reisecorny - 2. Dez, 14:24